Passt auf Leute,
bald habe ich eine Piratenbude!!!
Arrrrr!
Saturday, May 31, 2008
Wednesday, May 28, 2008
(zur "Bella Ciao" Melodie zu singen!)
1.Und eines Morgens
in aller Frühe
da hat ich Heu
hat ich Heu
hat ich Heuschnupfen
und eines Morgens
in aller Frühe
juckten die Augen fürchterlich.
2.Lasst mich in Ruhe
ihr blöden Pollen
lasst mich in Ha---
mich in...Ha---
mich in Ruheeeeetschiiii!
Lasst mich in Ruhe
ihr kleinen Monster
ich will jetzt dass es nicht mehr juckt!
1.Und eines Morgens
in aller Frühe
da hat ich Heu
hat ich Heu
hat ich Heuschnupfen
und eines Morgens
in aller Frühe
juckten die Augen fürchterlich.
2.Lasst mich in Ruhe
ihr blöden Pollen
lasst mich in Ha---
mich in...Ha---
mich in Ruheeeeetschiiii!
Lasst mich in Ruhe
ihr kleinen Monster
ich will jetzt dass es nicht mehr juckt!
Sunday, May 25, 2008
Saturday, May 24, 2008
Lieber Gott,
bitte gib mir ein neues Zuhause.
Du weisst doch auch wie gut das wär.
Ja, ich weiss ja dass Du eins für mich hast.
Aber es könnte wirklich auch schön sein,
davon ganz bald zu erfahren.
Was, ich hab nur nicht wirklich hingeschaut?
Du hast es mir schon angeboten?
Ich suche nur and er falschen Stelle?
Ja, aber...
Könntest Du mir noch mal eine Chance geben?
Zeigst Du mir mein Zuhause noch mal irgendwann bald?
Ich werde sehr sehr aufmerksam sein, das verspreche ich Dir!
Lieber Gott, ich vertraue Dir, dass es da etwas schönes für mich gibt.
Ja, für längere Zeit! Ganz für mich und für ganz viele Gäste, die auch auf der Suche sind, nach einem Platz für sie in der Welt! Sie werden alle willkommen sein!
Was sagst Du?
Du musst ein wenig lauter reden, hier läuft Musik und da höre ich manchmal nicht so gut, ausserdem sag ich mir die ganze Zeit dass ich Dir nicht schreiben sollte, da ich es alleine hinbekommen muss.
Aber ich schreib Dir trotzdem und versuche Dich zu verstehen, ok?
Ich weiss immer nicht wer mehr recht hat, Du oder ich...in dieser Sache.
Naja.
Lieber Gott, jetzt lass ich Dich in Ruhe und suche weiter Wohnungen, damit Du auch ne Chance hast, mir zu helfen.
Dann finde ich bald eine?
Abgemacht!
Gute Nacht, lieber Gott!
bitte gib mir ein neues Zuhause.
Du weisst doch auch wie gut das wär.
Ja, ich weiss ja dass Du eins für mich hast.
Aber es könnte wirklich auch schön sein,
davon ganz bald zu erfahren.
Was, ich hab nur nicht wirklich hingeschaut?
Du hast es mir schon angeboten?
Ich suche nur and er falschen Stelle?
Ja, aber...
Könntest Du mir noch mal eine Chance geben?
Zeigst Du mir mein Zuhause noch mal irgendwann bald?
Ich werde sehr sehr aufmerksam sein, das verspreche ich Dir!
Lieber Gott, ich vertraue Dir, dass es da etwas schönes für mich gibt.
Ja, für längere Zeit! Ganz für mich und für ganz viele Gäste, die auch auf der Suche sind, nach einem Platz für sie in der Welt! Sie werden alle willkommen sein!
Was sagst Du?
Du musst ein wenig lauter reden, hier läuft Musik und da höre ich manchmal nicht so gut, ausserdem sag ich mir die ganze Zeit dass ich Dir nicht schreiben sollte, da ich es alleine hinbekommen muss.
Aber ich schreib Dir trotzdem und versuche Dich zu verstehen, ok?
Ich weiss immer nicht wer mehr recht hat, Du oder ich...in dieser Sache.
Naja.
Lieber Gott, jetzt lass ich Dich in Ruhe und suche weiter Wohnungen, damit Du auch ne Chance hast, mir zu helfen.
Dann finde ich bald eine?
Abgemacht!
Gute Nacht, lieber Gott!
Friday, May 23, 2008
Wie anders ist es, zu fliegen, an einen Ort, der sonst mit dem Auto oder per Zug erschlossen wird.
Berlin, weit am anderen Ende meiner kleinen Welt des nahen Zusammenhängens, Berlin, am Rande meins Hier-Gefühls.
Als Flugtourist scheint jedoch die Welt zerstückelt. Das Dazwischen existiert nicht.
Nicht zu wissen wo und wie schnell man durch den Himmel rasend das Ziel dann bald erreicht, nimmt die Reise auseinander, macht sie zum Sprung, Hier dann Da, Punkt um Punkt, ohne die Linie dazwischen.
Die Linie gibt es, jedoch erlebe ich sie nicht im Fliegen, wenn ich sie nicht vor meinem inneren Auge konstruiere. Im Fliegen bin ich abgekapselt von der Realität, die mir zu Fuss, im Auto, auf dem Velo, im Zug erhalten bleibt. Hat Realität etwas mit Bodenhaftung zu tun? Verliere ich die eine wenn ich die andere auflöse?
Berlin, weit am anderen Ende meiner kleinen Welt des nahen Zusammenhängens, Berlin, am Rande meins Hier-Gefühls.
Als Flugtourist scheint jedoch die Welt zerstückelt. Das Dazwischen existiert nicht.
Nicht zu wissen wo und wie schnell man durch den Himmel rasend das Ziel dann bald erreicht, nimmt die Reise auseinander, macht sie zum Sprung, Hier dann Da, Punkt um Punkt, ohne die Linie dazwischen.
Die Linie gibt es, jedoch erlebe ich sie nicht im Fliegen, wenn ich sie nicht vor meinem inneren Auge konstruiere. Im Fliegen bin ich abgekapselt von der Realität, die mir zu Fuss, im Auto, auf dem Velo, im Zug erhalten bleibt. Hat Realität etwas mit Bodenhaftung zu tun? Verliere ich die eine wenn ich die andere auflöse?
Thursday, May 22, 2008
Wednesday, May 14, 2008
Blog am Morgen
...die Freude am Leben aus meinen müden Augen
Früh am Morgen in Basel sind viele Menschen unterwegs, zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, irgendwohin. Velos, Töffs, Trams, Autos, Füsse...Ich fahre heute doppelt, ein Stück Fahrrad, dann Strassenbahn, mit take-away Coffee und Gipferli, um vor 9 zu frühstücken und doch um 9 in Dornach zu sein. Ich bin Teil einer schnellen Welt. Zeit für Mahlzeiten habe ich kaum, ausser es ist nebenbei, wie jetzt, oder eine Besonderheit mit besonderen Menschen... Lieber verbringe ich meine Mittagspause damit, noch schnell etwas anderes zu tun. Es ist gut. Die Schnelligkeit, sie ist wie eine Welle, von der herunter ich erst mal nicht will.
Ich treffe Menschen, die glücklich in die Morgensonne blinzelt und mir einen Guten Morgen wünschen, mir helfen mit Kaffee, Fahrrad und zwei Taschen in die Straßenbahn zu steigen. Heute früh scheinen sie mit dem richtigen Fuß aufgestanden zu sein. Ich auch. Und es berührt mich, dass mich noch nicht mal irgendein Rentner heute früh darauf anspricht, dass ich Kaffee in der Straßenbahn trinke, mein Fahrrad nicht wie normal in die Haken hänge sondern quasi 3 Plätze damit besetze... An anderen Tagen hätte dies ein höfliches aber bestimmtes Gespräch ausgelöst, vielleicht über Verhaltensmuster und Regeln in der Schweiz, bis zu Prinzipien und Einordnung in eine neue Kultur generell (man hätte mir sofort angemerkt, dass ich nicht von hier bin, da ich Hochdeutsch spreche...)
Aber heute früh sind die Menschen glücklich in Basel, so sehr, dass mich zwei ältere Herren so liebevoll anlächeln, dass mir unheimlich wird. Sie freuen sich mich zu sehen, obwohl ich heute früh müde wie ein Hund aussehen muss (und bin)... Aber vielleicht macht mich das anders, vielleicht strahlt im Moment des ins Tram Steigens und Kaffe Haltens, Fahrrad mit einer Hand Anhebens und gleichzeitig Tasche an der Schulter Balancierens aus meinen müden Augen die Freude am Leben, die ich heute früh von den Sonnenstrahlen, die mich wach gekitzelt haben, mit in den Tag genommen habe.
...die Freude am Leben aus meinen müden Augen
Früh am Morgen in Basel sind viele Menschen unterwegs, zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, irgendwohin. Velos, Töffs, Trams, Autos, Füsse...Ich fahre heute doppelt, ein Stück Fahrrad, dann Strassenbahn, mit take-away Coffee und Gipferli, um vor 9 zu frühstücken und doch um 9 in Dornach zu sein. Ich bin Teil einer schnellen Welt. Zeit für Mahlzeiten habe ich kaum, ausser es ist nebenbei, wie jetzt, oder eine Besonderheit mit besonderen Menschen... Lieber verbringe ich meine Mittagspause damit, noch schnell etwas anderes zu tun. Es ist gut. Die Schnelligkeit, sie ist wie eine Welle, von der herunter ich erst mal nicht will.
Ich treffe Menschen, die glücklich in die Morgensonne blinzelt und mir einen Guten Morgen wünschen, mir helfen mit Kaffee, Fahrrad und zwei Taschen in die Straßenbahn zu steigen. Heute früh scheinen sie mit dem richtigen Fuß aufgestanden zu sein. Ich auch. Und es berührt mich, dass mich noch nicht mal irgendein Rentner heute früh darauf anspricht, dass ich Kaffee in der Straßenbahn trinke, mein Fahrrad nicht wie normal in die Haken hänge sondern quasi 3 Plätze damit besetze... An anderen Tagen hätte dies ein höfliches aber bestimmtes Gespräch ausgelöst, vielleicht über Verhaltensmuster und Regeln in der Schweiz, bis zu Prinzipien und Einordnung in eine neue Kultur generell (man hätte mir sofort angemerkt, dass ich nicht von hier bin, da ich Hochdeutsch spreche...)
Aber heute früh sind die Menschen glücklich in Basel, so sehr, dass mich zwei ältere Herren so liebevoll anlächeln, dass mir unheimlich wird. Sie freuen sich mich zu sehen, obwohl ich heute früh müde wie ein Hund aussehen muss (und bin)... Aber vielleicht macht mich das anders, vielleicht strahlt im Moment des ins Tram Steigens und Kaffe Haltens, Fahrrad mit einer Hand Anhebens und gleichzeitig Tasche an der Schulter Balancierens aus meinen müden Augen die Freude am Leben, die ich heute früh von den Sonnenstrahlen, die mich wach gekitzelt haben, mit in den Tag genommen habe.
Monday, May 12, 2008
Deswegen mache ich hier mit!!
Das Selbsterleben in den jungen Jahren unseres Lebens ist eines der prägendsten und auch wichtigsten Geschenke, die wir bekommen können. Habe ich die Gelegenheit als junger Mensch mich zu erproben, auszuprobieren, mit vollem Risiko und allen Fäden in der Hand, ob allein oder in Zusammenarbeit mit anderen, so ist mir damit auch die Gelegenheit gegeben, mich zu entfalten und für meine Zukunft zu prägen, vorzubereiten.
Jeder Moment, in den ich mich hineinbegebe mit einem Interesse an dem was geschehen kann, wird zum Lernmoment. Jedes Tun wird zum Ausdruck meiner selbst und dem, wonach ich strebe. Jedes Abenteuer birgt Kräfte, die aus dem sich überwinden die Kapazität, Mut zu haben, erweitern. Jeder tiefe Gedanke kann mit diesem Mut angegangen werden und wird zum Abenteuer. Die Konfrontation mit mir selbst in der Herausforderung einer, nie zuvor erfahrenen Tat setzt frei, dass ich mich wirklich ernst nehme, kennen lerne und übertreffe.
Dazu kommt die Herausforderung des Nullpunktes, durch den hindurch zu gehen Geheimnisse auf der anderen Seite offenbart. Es ist eine Kunst, nicht vorher umzudrehen, egal wie groß die Zweifel, ob die Richtung noch stimmt. Ist man losgegangen trifft man früher oder später auf jeden Fall auf den Nullpunkt in jeglicher Form und es wird die Frage aufgeworfen, mache ich wirklich das Richtige? Sie geht so tief hinein in das Selbstverständnis, dass sie nicht zu beantworten scheint, aber auch nicht zu ignorieren ist. Sie lähmt und fordert plötzliche Veränderung, Entscheidung für Neues. Neues, welches einfach anzufangen ist, da es noch von der Inspiration labt, welches aber auch, indem man sich tief hinein begibt an einen Nullpunkt geraten wird. Ein sich hinein begeben in eine Aufgabe ist ähnlich einem sich öffnen für Prozesse, die im Rahmen kontinuierlicher Tätigkeiten, Aufgaben, entstehen wie von selbst. Ein sich bereit erklären mit dieser Aufgabe an den Nullpunkt zu gehen, um daran zu wachsen.
-Wie finde ich heraus wann ich am Nullpunkt bin?
-Was ist meine Aufgabe wirklich?
-Vertue ich Zeit, in dem ich dort schaffe wo ich mich nicht verbunden fühle, und nicht dort, wo ich den wirklichen Sinn und seine volle Anziehung verspüre?
-Kann/Soll ich durch einen Nullpunkt gehen, entsteht dieser überhaupt, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin? Soll ich immer durch den Nullpunkt gehen? Entsteht er immer?
-Macht es etwas aus, was ich tue, oder ist es nur die Frage wie ich es tu!?
Das Selbsterleben in den jungen Jahren unseres Lebens ist eines der prägendsten und auch wichtigsten Geschenke, die wir bekommen können. Habe ich die Gelegenheit als junger Mensch mich zu erproben, auszuprobieren, mit vollem Risiko und allen Fäden in der Hand, ob allein oder in Zusammenarbeit mit anderen, so ist mir damit auch die Gelegenheit gegeben, mich zu entfalten und für meine Zukunft zu prägen, vorzubereiten.
Jeder Moment, in den ich mich hineinbegebe mit einem Interesse an dem was geschehen kann, wird zum Lernmoment. Jedes Tun wird zum Ausdruck meiner selbst und dem, wonach ich strebe. Jedes Abenteuer birgt Kräfte, die aus dem sich überwinden die Kapazität, Mut zu haben, erweitern. Jeder tiefe Gedanke kann mit diesem Mut angegangen werden und wird zum Abenteuer. Die Konfrontation mit mir selbst in der Herausforderung einer, nie zuvor erfahrenen Tat setzt frei, dass ich mich wirklich ernst nehme, kennen lerne und übertreffe.
Dazu kommt die Herausforderung des Nullpunktes, durch den hindurch zu gehen Geheimnisse auf der anderen Seite offenbart. Es ist eine Kunst, nicht vorher umzudrehen, egal wie groß die Zweifel, ob die Richtung noch stimmt. Ist man losgegangen trifft man früher oder später auf jeden Fall auf den Nullpunkt in jeglicher Form und es wird die Frage aufgeworfen, mache ich wirklich das Richtige? Sie geht so tief hinein in das Selbstverständnis, dass sie nicht zu beantworten scheint, aber auch nicht zu ignorieren ist. Sie lähmt und fordert plötzliche Veränderung, Entscheidung für Neues. Neues, welches einfach anzufangen ist, da es noch von der Inspiration labt, welches aber auch, indem man sich tief hinein begibt an einen Nullpunkt geraten wird. Ein sich hinein begeben in eine Aufgabe ist ähnlich einem sich öffnen für Prozesse, die im Rahmen kontinuierlicher Tätigkeiten, Aufgaben, entstehen wie von selbst. Ein sich bereit erklären mit dieser Aufgabe an den Nullpunkt zu gehen, um daran zu wachsen.
-Wie finde ich heraus wann ich am Nullpunkt bin?
-Was ist meine Aufgabe wirklich?
-Vertue ich Zeit, in dem ich dort schaffe wo ich mich nicht verbunden fühle, und nicht dort, wo ich den wirklichen Sinn und seine volle Anziehung verspüre?
-Kann/Soll ich durch einen Nullpunkt gehen, entsteht dieser überhaupt, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin? Soll ich immer durch den Nullpunkt gehen? Entsteht er immer?
-Macht es etwas aus, was ich tue, oder ist es nur die Frage wie ich es tu!?
Saturday, May 10, 2008
punkt Peripherie Peripherie punkt.
Ich bin ich und werde durch Euch
zu mir getragen.
punkt Punkt Peripherie Punkt
Ich denke, fühle und handle
das macht mich zum Menschen.
punkt punkt punkt punkt Peripheri - Punktperipherie
Viele kleine Fetzen von mir
im Begrüssungsmoment mit Euch.
Peripherie Peripherie Peripherie Punkt
Du Wir Ihr - Ich!
Thursday, May 08, 2008
Das Ding ist, dass ich da etwas verwechselt habe! Es geht nicht um Konsequenz, jedenfalls nicht nur. Der Trick ist viel mehr die Kontinuität.
Sie ist an sich ja eine viel schönere Sache und hat viel mehr Freiheit und Platz zur Interpretation!
Was ist denn die Kontinuität in der Biographie jedes Einzelnen? Und die meine? Diese Gedanken begleiten mich grade durch die Woche...und ich probiere den Unterschied aus zwischen Konsequent sein, was eher vom Gefühl her meine Augenbrauen zusammenzieht, und von der Kontinuität, die als Geste den Blick auf den Horizont gerichtet hat!!
Sie ist an sich ja eine viel schönere Sache und hat viel mehr Freiheit und Platz zur Interpretation!
Was ist denn die Kontinuität in der Biographie jedes Einzelnen? Und die meine? Diese Gedanken begleiten mich grade durch die Woche...und ich probiere den Unterschied aus zwischen Konsequent sein, was eher vom Gefühl her meine Augenbrauen zusammenzieht, und von der Kontinuität, die als Geste den Blick auf den Horizont gerichtet hat!!
Tuesday, May 06, 2008
Die Sache mit der Konsequenz
Wie ist das mit der Konzequenz? Manchmal weiss ich, dass sie ganz gradlinig genau durch den Dreck führt, auf den ich in dem Moment über haupt garnicht kann. Aber heute finde ich sie zum Beispiel mal wieder total zweischneisig! Da kann ich abwägen und sagen, entweder ich ziehe jetzt das durch, was ich angefangen habe, wo ich schon so oft dran gezweifelt habe, ob es das Richtige für mich und meinen Lebensplan ist; oder ich guck eher darauf, was ich eigentlich machen will, mache also nur das, was mir wirklich als am sinnvollsten erscheint. Nee, das kann ich nicht sagen. Die erste Variante ist ja sinnvoll, das ist klar. Ich sollte an meinem Arbeitsplatz bleiben, denn ich werde gebraucht und habe gesagt ich bleib eine bestimmte Zeit dort. Also ist es sinnvoll und es wäre vernünftig, hier zu bleiben.
Aber überzeugt bin ich nicht. Und zwar einmal im Monat. Ist es jetzt konsequenter, zu sagen, STOP, ich will nicht etwas tun, von dem ich nicht überzeugt bin, denn damit tu ich es nur halb? Ich weiss nicht genau was jetzt konsequenter wäre. Denn manchmal kann ja Konsequenz auch heissen NEIN sagen. Oft sogar. Wenn ich also ja sage, bin ich mir selbst nicht getreu, und lüge eventuell gleichzeitig noch? Also, definitv zweischneidig!
Und ab wievielen unüberzeugten Monaten am Arbeitsplatz der wahl aber nicht des Herzens, ab wann ist man dann konsequent gewesen und kann wieder gehen? Ich bin ja jetzt schon länger hier, und immer wieder die gleiche Überlegung. Eben einmal im Monat. Dann sage ich mir wieder, "Nein, Du musst es einfach mal versuchen", und vier Wochen später wieder das gleiche. Jedes mal die Frage nach dem konsequent sein wollen.
...und jedesmal die Frage, ob die Konsequenz, wenn sie nicht vom Herzen getragen ist, nicht eine falsche Installation und Illusion ist!? Eine Übung für jemanden vielleicht, der mal konsequent sein üben will, aber irgendwann hat man doch die Konsequenz durchschaut und sie einen auch und dann wird klar, dass es konsequenter wäre, nicht konsequent zu sein.
Also, viel weiter bin ich jetzt nicht gekommen durch das aufschreiben...
Wie ist das mit der Konzequenz? Manchmal weiss ich, dass sie ganz gradlinig genau durch den Dreck führt, auf den ich in dem Moment über haupt garnicht kann. Aber heute finde ich sie zum Beispiel mal wieder total zweischneisig! Da kann ich abwägen und sagen, entweder ich ziehe jetzt das durch, was ich angefangen habe, wo ich schon so oft dran gezweifelt habe, ob es das Richtige für mich und meinen Lebensplan ist; oder ich guck eher darauf, was ich eigentlich machen will, mache also nur das, was mir wirklich als am sinnvollsten erscheint. Nee, das kann ich nicht sagen. Die erste Variante ist ja sinnvoll, das ist klar. Ich sollte an meinem Arbeitsplatz bleiben, denn ich werde gebraucht und habe gesagt ich bleib eine bestimmte Zeit dort. Also ist es sinnvoll und es wäre vernünftig, hier zu bleiben.
Aber überzeugt bin ich nicht. Und zwar einmal im Monat. Ist es jetzt konsequenter, zu sagen, STOP, ich will nicht etwas tun, von dem ich nicht überzeugt bin, denn damit tu ich es nur halb? Ich weiss nicht genau was jetzt konsequenter wäre. Denn manchmal kann ja Konsequenz auch heissen NEIN sagen. Oft sogar. Wenn ich also ja sage, bin ich mir selbst nicht getreu, und lüge eventuell gleichzeitig noch? Also, definitv zweischneidig!
Und ab wievielen unüberzeugten Monaten am Arbeitsplatz der wahl aber nicht des Herzens, ab wann ist man dann konsequent gewesen und kann wieder gehen? Ich bin ja jetzt schon länger hier, und immer wieder die gleiche Überlegung. Eben einmal im Monat. Dann sage ich mir wieder, "Nein, Du musst es einfach mal versuchen", und vier Wochen später wieder das gleiche. Jedes mal die Frage nach dem konsequent sein wollen.
...und jedesmal die Frage, ob die Konsequenz, wenn sie nicht vom Herzen getragen ist, nicht eine falsche Installation und Illusion ist!? Eine Übung für jemanden vielleicht, der mal konsequent sein üben will, aber irgendwann hat man doch die Konsequenz durchschaut und sie einen auch und dann wird klar, dass es konsequenter wäre, nicht konsequent zu sein.
Also, viel weiter bin ich jetzt nicht gekommen durch das aufschreiben...
Friday, May 02, 2008
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