Deswegen mache ich hier mit!!
Das Selbsterleben in den jungen Jahren unseres Lebens ist eines der prägendsten und auch wichtigsten Geschenke, die wir bekommen können. Habe ich die Gelegenheit als junger Mensch mich zu erproben, auszuprobieren, mit vollem Risiko und allen Fäden in der Hand, ob allein oder in Zusammenarbeit mit anderen, so ist mir damit auch die Gelegenheit gegeben, mich zu entfalten und für meine Zukunft zu prägen, vorzubereiten.
Jeder Moment, in den ich mich hineinbegebe mit einem Interesse an dem was geschehen kann, wird zum Lernmoment. Jedes Tun wird zum Ausdruck meiner selbst und dem, wonach ich strebe. Jedes Abenteuer birgt Kräfte, die aus dem sich überwinden die Kapazität, Mut zu haben, erweitern. Jeder tiefe Gedanke kann mit diesem Mut angegangen werden und wird zum Abenteuer. Die Konfrontation mit mir selbst in der Herausforderung einer, nie zuvor erfahrenen Tat setzt frei, dass ich mich wirklich ernst nehme, kennen lerne und übertreffe.
Dazu kommt die Herausforderung des Nullpunktes, durch den hindurch zu gehen Geheimnisse auf der anderen Seite offenbart. Es ist eine Kunst, nicht vorher umzudrehen, egal wie groß die Zweifel, ob die Richtung noch stimmt. Ist man losgegangen trifft man früher oder später auf jeden Fall auf den Nullpunkt in jeglicher Form und es wird die Frage aufgeworfen, mache ich wirklich das Richtige? Sie geht so tief hinein in das Selbstverständnis, dass sie nicht zu beantworten scheint, aber auch nicht zu ignorieren ist. Sie lähmt und fordert plötzliche Veränderung, Entscheidung für Neues. Neues, welches einfach anzufangen ist, da es noch von der Inspiration labt, welches aber auch, indem man sich tief hinein begibt an einen Nullpunkt geraten wird. Ein sich hinein begeben in eine Aufgabe ist ähnlich einem sich öffnen für Prozesse, die im Rahmen kontinuierlicher Tätigkeiten, Aufgaben, entstehen wie von selbst. Ein sich bereit erklären mit dieser Aufgabe an den Nullpunkt zu gehen, um daran zu wachsen.
-Wie finde ich heraus wann ich am Nullpunkt bin?
-Was ist meine Aufgabe wirklich?
-Vertue ich Zeit, in dem ich dort schaffe wo ich mich nicht verbunden fühle, und nicht dort, wo ich den wirklichen Sinn und seine volle Anziehung verspüre?
-Kann/Soll ich durch einen Nullpunkt gehen, entsteht dieser überhaupt, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin? Soll ich immer durch den Nullpunkt gehen? Entsteht er immer?
-Macht es etwas aus, was ich tue, oder ist es nur die Frage wie ich es tu!?
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