Thursday, January 27, 2011
Wirbelspiel...
Völlegefühl. Von Gedanken. Bei mir dreht sich alles.
Es gibt Tage, vorallem in letzter Zeit, an denen ich zu viel in mir habe. Gedanken, die mir wichtig sind, gepaart mit Gefühlen und Erlebnissen, die genauso viel wiegen. Alles macht Sinn, alles will Verstand haben und ruft in mir "denk' mich, vertiefe mich, geh' mich an!".
Es ist wie ein kleiner Wirbelsturm von Blättern im Herbst, der sich plötzlich in einer Ecke, wo zwei Hauswände sich treffen, erhebt, weil die Luft sich erwärmt hat durch Sonne und Reflexion des Steinbodens...und alle Blättergedanken erheben sich auf einmal in Spiralen und sausen herum, bis die Kraft aufgebraucht ist und der Tanz beendet. Dann legt sich der Sturm und Ruhe kehrt ein. Und in dieser Spirale soll ich Eins wählen und weiterverfolgen? Die Gedankenrufe sind gleichmässig laut, schwellen gleichzeitig an, tösen harmonisierend von allen Seiten, sodass mir nichts anderes bleibt als dem gesamten Chor zuzuhören und den Gedankengospel zu erlauben ohne daran etwas lenken oder biegen zu können. Geschehen lassen, was innerlich statt findet. Es ist irgendetwas im Gange, was sich durch aufbrausende Erlebnistornados neu zu ordnen scheint. Es fühlt sich an als weht eine frische Brise in mich hinein. Es gibt Momente von Klarheit, wie die eines schneebedeckten Feldes, auf das die Wintersonne strahlt und auf welchem sich die Konturen verschärfen und der Waldrand unendlich weit weg aber gleichzeitig erreichbar nah scheint.
Die Richtung ist klar - nur noch nicht sichtbar. Solange ich versuche sie mit den Augen zu erkennen. Mit eichem Fokus und offenen Sinnen ergibt sie sich wie von selber. Offenbarung. Sie legt sich mir aus ohne meine Macht und Kontrolle in Anspruch zu nehmen. Die Möglichkeiten wachsen wie Bäume, junge Birken, Grasbüschel, Unterholz, Tannen, Gestrüpp. Orientierung gibt der Horizont als auch der Stand der Sonne. Der Wind kommt von hinten und bläst die Kapuze über die Augen, welche die Wärme erhält, ein wohliges Gefühl. Unterstützung. Ich glaube ich gehe den richtigen Weg. Sternenhimmel.
Aufgewirbelte Blätter wie Worte, die sich nach dem Sturm in kleine Gruppen sortieren und zu Ausdruck zu bringen versuchen, was die Bewegung der Luft an Staub und Bedeutung aufgewirbelt hat. An Denke und Gefühl. An Bildern und inneren Rührungen, die hinaus wollen in die Welt und sich im Ausdruck und in der Ausführung entwickeln wollen. Wie Frühlingsblumen, die unter der Schneedecke hervorkommen, wenn die Sonne den Frühling herbeischeint. Ich weiss, sie werden da sein, denn ihre Knollen sind schon vor dem Winter gepflanzt worden. Sie warten nur darauf, dass der Schnee schmilzt und sie dürfen; dass die Zeit reif ist. Sie schmücken den Tatenwald mit Farben von vielseitiger, erfüllender Schönheit. Kleine Kunstwerke.
Licht, Wind, Kälte, Strahlen, Zeit, Regen, Sterne, Farben, Feuer, Nahrung. Eindrücke der Landschaft und der Innenwelt, die sich wie ein Gemälde immer wieder neu ermalt und für kurze Zeit den Vorhang lüftet. Einblick.
Monday, January 24, 2011
von Geld und Gedanken...
Spontanerweise habe ich mich diese Woche entschlossen, beim YIP, Youth Initiative Program, mitzumachen. Der Wochenkurs hat das Thema "Geld, Buchhaltung, Budgetieren, die Finanzwelt" usw. Der Kursleiter ist Rembert Biemond.
YIP liegt 1,8 km von meinem gemütlichen Häusschen entfernt, übers Feld oder die Landstrasse endlang brauche ich ca. 25 Minuten zu Fuss zum Rudolf Steiner Seminar oder wie man bald sagen wird "Kulturcentrum Järna". Heute gehe ich gemütlich los, meine neuen Lappenstiefel an den Füssen (sie drücken noch ein wenig). Es hat über nacht geschneit, nur ein bisschen, aber man kann überall frische spuren von Tieren und Menschen entdecken. Vorbei am Unterstellplatz für die Autos der Nachbarn, an der Mülltonne (die Müllabfuhr hat uns letzte Woche vergessen, sodass alles überquillt, weiss und grüne Plastikbeutel mit Kompost und Hausmüll etc...). Den Weg der Einfahrt hinunter auf die Landstrasse. Hier habe ich die Wahl. Nach links liegt die Bushaltestelle, aber der Bus kommt nur alle halbe Stunde und ich kenne die Zeiten noch nicht genau. Nach rechts liegt der Wald mit dem Feldweg, der sich gut anbietet wenn es kalt genug oder warm genug ist. Heute ist es dazwischen, "mellan kallt", und so ist die zweite Option die matschigere. Also nehme ich die dritte Möglichkeit. Diese liegt vor mir und an mir selbst. Ich streck meinen Daumen raus. Nach ein paar Minuten kommt von hinter mir ein Auto und es ist unser Nachbar Anders. Er arbeitet am Kulturhus und fährt mich bis vor die Tür vom Vita Huset, wo der YIP Kurs um 9 Uhr beginnt.
Geld. Geld bewegt die Welt und trotzdem kann man mit Geld keine Liebe kaufen. Mit diesen beiden Statements anhand von Liza Manelli's "Money makes the world go round" und "Money can't buy me Love" von den Beatles steigt Rembert Biemond mit uns ins Wirtschaftsboot ein.
Und hier sind wir schon am Kernpunkt der Geldgeschichte angelangt. Ich komme mit der Frage "Wie können wir unsere Geldprobleme, das Missverständnis um das Geld, übrwinden, um richtig mit Geld umgehen zu können?" in den Kurs. Schon im ersten Satz höre ich den Ansatz einer Antwort: Wir müssen Geld denken lernen. Vorallem in Gegensätzen denken lernen. "Positionsspannung" halten zwischen Gegensätzen, die wir vielleicht sogar mit "Gut" und "Böse" betiteln würden, wenn Geld eine moralische Angelegenheit wäre. Wenn Geld die Welt bewegt, wenn Macht auf Geld gestützt ist, wenn die Systeme in unserer systematisierten Welt von Geld angetrieben sind, dann ist es ja offensichtlich ein wichtiger Bestandteil useres gesamtgesellschaftlichen Lebens. Dann müssen wir damit umgehen lernen um mit der gesamten Gesellschaft umgehen zu können. Wenn wir uns nicht alles erkaufen können, was Wert hat in der Welt, woher kommt denn dann der Wert, den wir Dingen zuschreiben? Und warum versucht die ganze Welt ständig, diesen anderen Wert mit dem Geldwert zu vermischen? Geld ist dafür da, wofür es da ist und Liebe ist nicht für Geld oder Geld für Liebe da. Wie entstehen unsere Werte und wie kommt es, dass wir das Geld zum Feind erklären, wenn unsere persönliches Wertebewusstsein nur nicht korrekt ist?
Meistens ist es so, dass wir dem Geld eine Schuld aufbürden, weil wir es gerne hätten aber nicht haben. Vorallem wenn andere es haben mögen wir das Geld noch weniger.
Mir gefällt der Geldunterricht sehr. Buchhaltung zum Beispiel. Das ist doch wie Tagebuchführen nur mit Zahlen. Nur, dass ich im textlichen Tagebuchführen wesentlich mehr Erfahrung habe. Es dünkt mich sehr schwer, mein Leben in Zahlen herunterzubrechen. Dafür ist es umso eifnacher, emotional nachzuverfolgen, wie es mir ging in letzter Zeit.
Wieviele Stunden investiere ich in was? Wieviele Kilos von was nehme ich täglich zu mir? Wieviel Geld gebe ich aus? Es sind diese kleinen Dinge, die nachher die Bilanzen füllen und die man sehr schnell vergessen hat. Vielleicht kann ich mich genau daran erinnern, woher ich glaube, dass mein Geld kommt. Ich habe ja im letzten Monat eine gewisse Summe von einem Buchhalter eines gewissen Kaffeehauses auf mein Konto überwiesen bekommen. Das Geld, was ich also jetzt grade ausgebe, kommt vom Kaffee. Und den Kaffee habe ich letzten Monat gemacht, damit ich diesen Monat hier sein kann. Gut.
Nun aber, wo geht mein Geld hin? Wenn ich es versuche aufzuschreiben, komme ich langsam durch die letzten zwei Wochen hindurch und finde es heraus. Dann bleibt noch das übrig, was in Bar auf meinem Schreibtisch liegt und alles ist mehr oder weniger genau. Wenn ich mir nun anschaue, was ich da aufgeschrieben habe, so sehe ich die Eckpfeiler meines Lebens. Die mir erlauben die Tage zu erleben, die ich in den letzten zwei Wochen erlebt habe. Mein Leben in Zahlen. Warum denn nicht. Zahlen, Worte, Bilder, Töne. Wenn man den Zahlen das Unangenehme nimmt, was man ihnen vielleicht gegeben hat, weil der Mathematikunterricht unangenehm war (und die Zahlen waren da bestimmt nicht dran Schuld, denke ich ziemlich genau 8 Jahre nach meiner letzten Mathestunde) dann sind sie ein wirklich angenehmes Medium, mit dem man das Leben messen, beschreiben und festhalten kann.
Am Ende der ersten Portion Geldunterricht bekommen wir die Aufgabe mit in den Tag, uns Gedanken darüber zu machen, was der richtige Preis für etwas ist. Wertefrage. Wann bezahlen wir zu viel, wann zu wenig? Was ist uns was Wert? Wann bekommen wir etwas geschenkt? Meine Eingangsfrage ist anfänglich schon an diesem ersten Tag beantwortet. Wenn ich dem Geld die Schuld nehmen will, muss ich denken lernen. Klar denken. Gegensätze aufeinmal denken können. Meine Werte richtigstellen. Das Geld harmlos sein lassen um es wirklich einsetzen zu können. Bewusstsein ist das Schlüsselwort. Das Geld kennen, damit es mich nicht verwirrt. Ordentlich sein mit dem Geld. Wie Rembert sagt: jede Entscheidung hat ökonomische Konsequenzen. Das ist vielleicht die grösste Herausforderung.
YIP liegt 1,8 km von meinem gemütlichen Häusschen entfernt, übers Feld oder die Landstrasse endlang brauche ich ca. 25 Minuten zu Fuss zum Rudolf Steiner Seminar oder wie man bald sagen wird "Kulturcentrum Järna". Heute gehe ich gemütlich los, meine neuen Lappenstiefel an den Füssen (sie drücken noch ein wenig). Es hat über nacht geschneit, nur ein bisschen, aber man kann überall frische spuren von Tieren und Menschen entdecken. Vorbei am Unterstellplatz für die Autos der Nachbarn, an der Mülltonne (die Müllabfuhr hat uns letzte Woche vergessen, sodass alles überquillt, weiss und grüne Plastikbeutel mit Kompost und Hausmüll etc...). Den Weg der Einfahrt hinunter auf die Landstrasse. Hier habe ich die Wahl. Nach links liegt die Bushaltestelle, aber der Bus kommt nur alle halbe Stunde und ich kenne die Zeiten noch nicht genau. Nach rechts liegt der Wald mit dem Feldweg, der sich gut anbietet wenn es kalt genug oder warm genug ist. Heute ist es dazwischen, "mellan kallt", und so ist die zweite Option die matschigere. Also nehme ich die dritte Möglichkeit. Diese liegt vor mir und an mir selbst. Ich streck meinen Daumen raus. Nach ein paar Minuten kommt von hinter mir ein Auto und es ist unser Nachbar Anders. Er arbeitet am Kulturhus und fährt mich bis vor die Tür vom Vita Huset, wo der YIP Kurs um 9 Uhr beginnt.
Geld. Geld bewegt die Welt und trotzdem kann man mit Geld keine Liebe kaufen. Mit diesen beiden Statements anhand von Liza Manelli's "Money makes the world go round" und "Money can't buy me Love" von den Beatles steigt Rembert Biemond mit uns ins Wirtschaftsboot ein.
Und hier sind wir schon am Kernpunkt der Geldgeschichte angelangt. Ich komme mit der Frage "Wie können wir unsere Geldprobleme, das Missverständnis um das Geld, übrwinden, um richtig mit Geld umgehen zu können?" in den Kurs. Schon im ersten Satz höre ich den Ansatz einer Antwort: Wir müssen Geld denken lernen. Vorallem in Gegensätzen denken lernen. "Positionsspannung" halten zwischen Gegensätzen, die wir vielleicht sogar mit "Gut" und "Böse" betiteln würden, wenn Geld eine moralische Angelegenheit wäre. Wenn Geld die Welt bewegt, wenn Macht auf Geld gestützt ist, wenn die Systeme in unserer systematisierten Welt von Geld angetrieben sind, dann ist es ja offensichtlich ein wichtiger Bestandteil useres gesamtgesellschaftlichen Lebens. Dann müssen wir damit umgehen lernen um mit der gesamten Gesellschaft umgehen zu können. Wenn wir uns nicht alles erkaufen können, was Wert hat in der Welt, woher kommt denn dann der Wert, den wir Dingen zuschreiben? Und warum versucht die ganze Welt ständig, diesen anderen Wert mit dem Geldwert zu vermischen? Geld ist dafür da, wofür es da ist und Liebe ist nicht für Geld oder Geld für Liebe da. Wie entstehen unsere Werte und wie kommt es, dass wir das Geld zum Feind erklären, wenn unsere persönliches Wertebewusstsein nur nicht korrekt ist?
Meistens ist es so, dass wir dem Geld eine Schuld aufbürden, weil wir es gerne hätten aber nicht haben. Vorallem wenn andere es haben mögen wir das Geld noch weniger.
Mir gefällt der Geldunterricht sehr. Buchhaltung zum Beispiel. Das ist doch wie Tagebuchführen nur mit Zahlen. Nur, dass ich im textlichen Tagebuchführen wesentlich mehr Erfahrung habe. Es dünkt mich sehr schwer, mein Leben in Zahlen herunterzubrechen. Dafür ist es umso eifnacher, emotional nachzuverfolgen, wie es mir ging in letzter Zeit.
Wieviele Stunden investiere ich in was? Wieviele Kilos von was nehme ich täglich zu mir? Wieviel Geld gebe ich aus? Es sind diese kleinen Dinge, die nachher die Bilanzen füllen und die man sehr schnell vergessen hat. Vielleicht kann ich mich genau daran erinnern, woher ich glaube, dass mein Geld kommt. Ich habe ja im letzten Monat eine gewisse Summe von einem Buchhalter eines gewissen Kaffeehauses auf mein Konto überwiesen bekommen. Das Geld, was ich also jetzt grade ausgebe, kommt vom Kaffee. Und den Kaffee habe ich letzten Monat gemacht, damit ich diesen Monat hier sein kann. Gut.
Nun aber, wo geht mein Geld hin? Wenn ich es versuche aufzuschreiben, komme ich langsam durch die letzten zwei Wochen hindurch und finde es heraus. Dann bleibt noch das übrig, was in Bar auf meinem Schreibtisch liegt und alles ist mehr oder weniger genau. Wenn ich mir nun anschaue, was ich da aufgeschrieben habe, so sehe ich die Eckpfeiler meines Lebens. Die mir erlauben die Tage zu erleben, die ich in den letzten zwei Wochen erlebt habe. Mein Leben in Zahlen. Warum denn nicht. Zahlen, Worte, Bilder, Töne. Wenn man den Zahlen das Unangenehme nimmt, was man ihnen vielleicht gegeben hat, weil der Mathematikunterricht unangenehm war (und die Zahlen waren da bestimmt nicht dran Schuld, denke ich ziemlich genau 8 Jahre nach meiner letzten Mathestunde) dann sind sie ein wirklich angenehmes Medium, mit dem man das Leben messen, beschreiben und festhalten kann.
Am Ende der ersten Portion Geldunterricht bekommen wir die Aufgabe mit in den Tag, uns Gedanken darüber zu machen, was der richtige Preis für etwas ist. Wertefrage. Wann bezahlen wir zu viel, wann zu wenig? Was ist uns was Wert? Wann bekommen wir etwas geschenkt? Meine Eingangsfrage ist anfänglich schon an diesem ersten Tag beantwortet. Wenn ich dem Geld die Schuld nehmen will, muss ich denken lernen. Klar denken. Gegensätze aufeinmal denken können. Meine Werte richtigstellen. Das Geld harmlos sein lassen um es wirklich einsetzen zu können. Bewusstsein ist das Schlüsselwort. Das Geld kennen, damit es mich nicht verwirrt. Ordentlich sein mit dem Geld. Wie Rembert sagt: jede Entscheidung hat ökonomische Konsequenzen. Das ist vielleicht die grösste Herausforderung.
Sunday, January 23, 2011
Es ist Zeit.
So. Es ist Zeit. Zeit, Zeit zu haben. (Schön, wie das aussieht, drei mal Zeit nebeneinander!) Zeit auch, wieder zu schreiben. Es ist nicht einfach, diesen Blog zu füllen mit dem, was man wirklich teilen will, auf die Weise, die man selber auch gut findet. Da sind die Sprachen. Schreibe ich auf Deutsch, lesen es nur die einen, schreibe ich auf Englisch, lesen es ein paar mehr, aber ich kann nicht all das sagen, was ich auf Deutsch hätte sagen können. Es ist einfacher auf Englisch, aber nicht genügend.
Also. Heute auf Deutsch.
Anstatt einen neuen Blog zu erfinden habe ich diesen alten mal wieder neueröffnet. Manchmal ist es schön zu sehen, wie alt er schon ist. Die verschiedensten Zeiten habe ich hier festgehalten und wenn ich so zurückschaue oder durch meine eigenen Blogs browse erlebe ich oftmals die ein oder andere nette Stelle meiner vergangenen paar Jare nochmal. Das eine mal war ich "the Lady K", das andere mal "Kathafly", oder auch "madame katha". Letztens wollte ich mich in Prinsessa Katha umbenenne als mir auffiel, dass ich vielleicht zu alt bin für solche Spitznamen, oder zu geniert geworden bin? Kathalika Loo auf facebook ist mir auch nicht mehr ganz geheuer. Aber einen echten Namen im Netz benutzen? Klingt nicht so toll. Sehen wir dann, was mir einfällt, welcher Name mich auch in Zukunft schmücken will oder soll.
Zeit. Vergeht langsamer wo ich bin. Richtet sich nach Sonne und Mond und Schnee und Einfachheit. Zeit. Atmen und dasein und geniessen und lesen und schreiben und denken. Überlegen. Gehen lassen. Zeit haben zum Sein und nichts tun. Zum gesund sein. Zum Klar sein und wenn nicht klar dann garnicht da sein wollen und doch dasein und es aushalten müssen bis das Klarsein wieder da sein kann. Einfach sein. Mit Vergnügen!
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