Jetzt hab ich keine Worte mehr.
Sie sind aufgebraucht.
2009, zwölf Monate, zwölf Worte, die "das Göttliche" beschreiben, jeden Monat etwas anders. Vertrauen im Januar, Liebe im Februar, Licht im März, Kraft im April, Wärme im Mai, Ehrlichkeit im Juni, Zärtlichkeit im Juli, Gesetzmässigkeit im August, Ruhe im September, Weisheit im Oktober, Balance im November und Mut im Dezember. Wo habe ich nur diese Worte her? fragt es sich heute mittag am ersten Tag des neuen Jahres während im grauen Innenhof der Regen die Rinne herunter tropft und strömt und plätschert?
Aus mir selbst.
Und nun?
Was mache ich im neuen Jahr ohne Worte? Wie finde ich einen Halt der über allem steht und mich durch den Monat bringt?
In mir selbst?
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