Schweden.
Aber noch wichtiger, Winter, klare Luft, kalte Luft.
Eis.
Ich habe die ersten Schritte auf dem Eis gewagt. Und da die Sonne heute scheint, einen Spaziergang im Wald mit Freunden.
Venus steht hell leuchtend überm nordöstlichen Nachthorizont. Sie bringt aufgewühlte Stimmung, die das, was wir tagsüber lernen, über Planeten und Bedeutung von Geometrie, in das, was wir in uns tragen an Lebensfragen, in schlafraubende Vermischungen bringt.
Es geht um Ehrlichkeit, um Freundschaft, um zwischenmenschliche Verbindungen, um die Aufgaben, die wir miteinander haben, und schlussendlich darum, dass uns Dinge nicht einfach passieren, nein, sie passieren wegen uns! Eine Stimmung in der Luft bringt Gedanken, die sagen, ich bin hier, weil ich es mir ausgesucht habe, bevor ich geboren wurde. Ich bin hier, weil ich ein geistiges Wesen bin, dass durch seinen Körper die Chance bekommt, die Probleme, die es zu lösen hat, auf der Erde zu lösen.
Die Menschen, denen ich in dieser Zeit begegne, sind die, mit denen ich vorgeburtlich ausgemacht habe, dass grade wir unsere Probleme miteinander lösen werden.
Oder nicht?
Es ist ein spannendes Feld!
Und um 15:30 geht die Sonne unter. Schweden eben!
Thursday, January 15, 2009
Sunday, January 04, 2009
Ich suchte nach einer Eingebung, seit Weinachten kommt sie Stück für Stück, durch den Inner Year Blog
Und dann fiel mir diese Horoskop Seite wieder ein...sehr interessant...
Sagittarius (Nov. 22-Dec. 22)
You have been driving yourself so hard for so long, I don’t think you’ve even measured the astonishing distance you’ve crossed. For now, you’ve come just exactly far enough. Ambition, success, expansion, staking territory—you can pause all these things and let nature take its course. The time has arrived for a phase of soul searching wherein you don’t assume you already know the answers, and where you set aside what you want to be the answers. The question is less about what you value and more about why you value life at all. You excel at masking profound self-doubt with an aura of success or ambition. I think you will find that there is more power in not knowing than there is in knowing, or in feigning certainty; even about the smaller things. I suggest you hold your interior space open and not content yourself with making plans that do not relate to any circumstance that is not immediately summoning you. Hold it open, empty and wide, and guard it for a time, recognizing that a space of inner liberty is a spiritual gift that is not to be squandered. As the practical mystic Alan Watts wrote more than half a century ago, “There is no formula for generating the authentic warmth of love. It cannot be copied. You cannot talk yourself into it or rouse it by straining at the emotions or by dedicating yourself solemnly to the service of mankind. Everyone has love, but it can only come out when he is convinced of the impossibility and the frustration of trying to love himself. This conviction will not come through condemnations, through hating oneself, through calling self love bad names in the universe. It comes only in the awareness that one has no self to love.” Mr. Watts may or may not have been right, but it’s surely worth considering.
Wie ist das mit dem "sich selber Lieben"? Wie wird das erreicht? Wie kann ich mich in mir zurückziehen um mich zu finden und dann zu lieben, wenn um mich herum andauernd Menschen sind, die meine Aufmerksamkeit wollen? Auf der Arbeit, nach der Arbeit, zuhause...nirgends bin ich wirklich allein. Da bekomme ich schlechte Laune und fühle mich mies, weil ich alle am liebsten ans Ende der Welt wünschen würde, aber wie sagt man einem Menschen man hat jetzt grade keine Lust auf ihn/sie? Warum merken so viele Menschen das bei mir nicht? Es gibt höchstens zwei oder drei um mich im Alltagsleben, die mich so sehr sehen, dass sie auch sehen, wann ich Ruhe brauche, und die sich davon nicht abschrecken lassen. Wie sage ich den anderen, wo meine Grenzen sind?
Und dann das Einhalten dieser Grenzen. Puuhh. Ich werde so schnell abgelenkt. Oder bleibe am Schreibtisch hängen. Solche Momente führen zur durchdringendsten Unzufriendenheit! Und ausserdem wird man dick davon. Unglücklich, unbeweglich, depressiv. Da hilft nichts, da muss man selber mit aufhören, und Selbstdisziplin üben! Ach wäre die Disziplin doch einfacher...
Und damit liebt man sich immer noch nicht selbst. Wie ist das, wenn man sich dann einmal selbst liebt, bleibt das dann, und hört nicht mehr auf, oder muss man es die ganze Zeit tun? Auf sich achten? Oh Gott, sich nicht zu lieben ist schon einfacher, das passiert irgendwie ganz von allein!
Tssss...so ein Blödsinn.
Und das Horoskop sagt noch, ich soll nichts planen, mir Raum lassen! Das ist ne gute Idee!! Und wesentliche infacher als sich selbst zu lieben! Vielleicht ist das ja der erste Schritt!
Gute Nacht.
Und dann fiel mir diese Horoskop Seite wieder ein...sehr interessant...
Sagittarius (Nov. 22-Dec. 22)
You have been driving yourself so hard for so long, I don’t think you’ve even measured the astonishing distance you’ve crossed. For now, you’ve come just exactly far enough. Ambition, success, expansion, staking territory—you can pause all these things and let nature take its course. The time has arrived for a phase of soul searching wherein you don’t assume you already know the answers, and where you set aside what you want to be the answers. The question is less about what you value and more about why you value life at all. You excel at masking profound self-doubt with an aura of success or ambition. I think you will find that there is more power in not knowing than there is in knowing, or in feigning certainty; even about the smaller things. I suggest you hold your interior space open and not content yourself with making plans that do not relate to any circumstance that is not immediately summoning you. Hold it open, empty and wide, and guard it for a time, recognizing that a space of inner liberty is a spiritual gift that is not to be squandered. As the practical mystic Alan Watts wrote more than half a century ago, “There is no formula for generating the authentic warmth of love. It cannot be copied. You cannot talk yourself into it or rouse it by straining at the emotions or by dedicating yourself solemnly to the service of mankind. Everyone has love, but it can only come out when he is convinced of the impossibility and the frustration of trying to love himself. This conviction will not come through condemnations, through hating oneself, through calling self love bad names in the universe. It comes only in the awareness that one has no self to love.” Mr. Watts may or may not have been right, but it’s surely worth considering.
Wie ist das mit dem "sich selber Lieben"? Wie wird das erreicht? Wie kann ich mich in mir zurückziehen um mich zu finden und dann zu lieben, wenn um mich herum andauernd Menschen sind, die meine Aufmerksamkeit wollen? Auf der Arbeit, nach der Arbeit, zuhause...nirgends bin ich wirklich allein. Da bekomme ich schlechte Laune und fühle mich mies, weil ich alle am liebsten ans Ende der Welt wünschen würde, aber wie sagt man einem Menschen man hat jetzt grade keine Lust auf ihn/sie? Warum merken so viele Menschen das bei mir nicht? Es gibt höchstens zwei oder drei um mich im Alltagsleben, die mich so sehr sehen, dass sie auch sehen, wann ich Ruhe brauche, und die sich davon nicht abschrecken lassen. Wie sage ich den anderen, wo meine Grenzen sind?
Und dann das Einhalten dieser Grenzen. Puuhh. Ich werde so schnell abgelenkt. Oder bleibe am Schreibtisch hängen. Solche Momente führen zur durchdringendsten Unzufriendenheit! Und ausserdem wird man dick davon. Unglücklich, unbeweglich, depressiv. Da hilft nichts, da muss man selber mit aufhören, und Selbstdisziplin üben! Ach wäre die Disziplin doch einfacher...
Und damit liebt man sich immer noch nicht selbst. Wie ist das, wenn man sich dann einmal selbst liebt, bleibt das dann, und hört nicht mehr auf, oder muss man es die ganze Zeit tun? Auf sich achten? Oh Gott, sich nicht zu lieben ist schon einfacher, das passiert irgendwie ganz von allein!
Tssss...so ein Blödsinn.
Und das Horoskop sagt noch, ich soll nichts planen, mir Raum lassen! Das ist ne gute Idee!! Und wesentliche infacher als sich selbst zu lieben! Vielleicht ist das ja der erste Schritt!
Gute Nacht.
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