Es ist September.
Am Frühen Morgen des Ersten lasse ich ganz den kommenden Herbst auf mich wirken. Ich nehme mir vor, die letzten paar Tage und Wochen Sonnenschein hier in Basel vollends aufzusaugen, mein Herz mit ihnen zu füllen, damit sie ausreichen im Winter. Es stimmt ja nicht, dass im Winter garnicht die Sonne scheint. Auch im Herbst wird es sonnig und dazu noch wunderbar windig. Jedoch diese Sommersonne, die uns gestern nacht noch bis 1 Uhr wärmte sodass man eigentlich draussen schlafen hätte müssen, diese ist nun bald vorbei.
Im August stellte ich ein paar Gesetztmässigkeiten fest. Viele davon sind in meinem Tagebuch verschlossen und ganz die meinen. Ich fand auch einen neuen Freund, der mich nun in meinem Leben begleitet. Es ist etwas wie der Fuchs und der Kleine Prinz. Ein Freund, der Gedanken bringt, der inspiriert weiterzuforschen, der einen daran erinnert was man will. Ich werde den kleinen Prinzen mal wieder lesen!
"Adieu, sagte der Fuchs, und hier ist mein Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt für das Auge unsichtbar."
September bringt die Ruhe. Ich werde die Ruhe erkunden, die ich auch im August schon in mein Leben brachte. Ich hätte an zwei von vier Wochenenden im August verreist sein sollen, habe jedoch beide abgesagt, aus verschiedenen Gründen, und bin daheim geblieben. Daheim in Basel, daheim im Idem Zusammenhang, daheim in der Mitte, daheim in der Sonne, daheim bei mir. Das bringt Ruhe. Das bringt September Ruhe. Jetzt bin ich gespannt, was alles aus der Ruhe entspringen kann.
Hier ist mein September Lied von einer Band aus Finnland, Freunde von mir.
Im August war jeden Tag wirklich Sommer. Ich bin jeden Tag ausser an drei Tagen geschwommen, wenn nicht einmal, dann zweimal. Ich habe meinen Hunger für Kreativität, Kunst, Tanz, Musik, die kleinen Wunder dieser Welt und des Lebens Schönheiten wieder entdeckt und gedenke ganz diesen auszuleben! Kommst du mit?
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