Letzter Tag im Dritten Monat dieses Jahres.
Eine kurze Retrospektive...was hat das Jahr bis jetzt gebracht? Schnell ists vergangen, der Anfang. Und viel war es, was in dieses erste Viertel meines 2009 passte. Sich wortwörtlich hinein quetschte in meine Tage, oder von mir gequetscht wurde.
Über die 12 heiligen Nächte wählte ich 12 Worte, die mich im Zusammenhang mit Göttlichem dieses Jahr tragen würden.
Januar bracht VERTRAUEN. Das wort Vertrauen wurde mir gegeben, ich musste es üben. Manches Mal ging das daneben, jedoch brachten mir viele Menschen ihr Vertrauen entgegen, auf der Arbeit wie im Privaten. Auch musste ich genua hinschauen, wo kann ich wirklich vertrauen, wem vertraue ich wirklich.
Mein Geburtstagskalender sagt mir 8 Freunde haben im Januar Geburtstag gehabt. Ich verbrachte ein Wochenende in Berlin und eine Woche in Schweden, wo ich von Frank Chester über Sakrale Geometrie lernte.
Es war an sich ein ruhiger Monat, ohne grossen (inneren) Sturm. Die Connect Arbeit schritt voran.
Der Februar kam schnell und mit ihm viele Bewegende Momente. Ein neues Telefon, das iPhone, brachte mir neue Angewohnheiten, syncrone Kalender und allerlei Spielzeug... eine InterRail Ticket brachte mich durch halb Mitteleuropa, Lier, Gent, Amsterdam, Den Haag, Süddeutschland und Schweden...darauf hin folgte eine kurze schwere Erkrankung. Magendarm...und ein hohes Fieber. Die is auch der Grund, warum ich es erwähne, als einen herausragenden teil meines Februars. Das Fieber brachte mir meine Gefühle zurück, die ich lange aufbewahrt habe, vor denen ich lange Pause gemacht hatte. Der Februar brachte auch das Wort LIEBE. Und so sollte es kommen. Mein Herz begann sich zu regen und zu suchen nach dem, was es wirklich liebte. Da ist ein Land, dass ich wirklich neu liebe, Schweden, da sind Menschen in meinen Projekten, die ich liebe, denn sie geben mir Kraft. Jedoch merkte ich schnell, dass mein Herz noch andere Regungen, eine Einzelne Liebe, trug.
Auch im Februar war ich eine Woche in Schweden, um meine lieben Freundinnen aus der ganzen Welt zu sehen, die mich durch diesen, vom Herzen selbst eingeleiteten Liebesfindungsprozess anfänglich begleiteten.
Danach war ich auf mich allein gestellt. Das Herz ist ein starkes, überraschendes Organ. Es überraschte mich, und es wurde überrascht. Jedoch änderte das nichts an der Liebe, die ich für einen Einzelnen wiedergefunden hatte. Nichts ändert je etwas an ihr.
Im Februar hatten 5 Menschen, die ich kenne Geburtstag, 4 sind Freunde, eine nicht mehr ganz. Soviel zeigte sich im März. Wer sind die Freunde? Wen will ich wirklich bei mir haben auf meinem Lebensweg?
Der März kam schnell und unerbittlich. Mit ihm das Wort LICHT. Da liegt schwere Bedeutung. Denn das Licht im März, zum einen kommt es von aussen, es wird Frühling, zum anderen aber wird es dringend innerlich gebraucht. Mein Göttliches Licht des Märzes ist ein Licht, dass mein Göttliches in mir selbst erzeugen muss. Denn Dunkles wartet immer Dort, wo das Licht hin muss...und Dunkles bringt dem Licht die volle Kraft. Ich will Licht in mein Dunkles scheinen. Meine Liebe soll mir helfen. Mein Vertrauen soll mir beistehen. Ich will aber auch Licht auf alles in meinem Leben scheinen. Das bedeutet Prüfung von allem. Was ist meins, was hat sich nur angesammelt, hineingefressen, angesaugt an mein Leben? Wie geht es mit allem weiter, Verbindungen, Haus und Hof, Zukunftsträume? Alles wird angeleuchtet und auf seine Nützlichkeit, sein Wohlwollen, seinen Sinn, seine Echtheit, seine Wirkungstiefe, seine Richtigkeit geprüft. Manches muss abfallen und entfernt werden.
Es wird Frühling. Der letzte Rest des Winters geht vorbei, deine Augen strahlen mich an, wenn ich ihnen entgegen sehe, das Beisammensein ist licht und bringt sich Freude.
In Begegnung mit Menschen, denen ich vertraue und die ich wirklich liebe, finde ich Licht. Ich finde es auch phänomenal, dass meine Göttlichen Wörter so sehr passen auf dieses Jahr! Auch, dass sie nicht nur alles einfacher machen, im Gegenteil, sie geben demjenigen Tiefe, das sonst sehr einfach werden könnte.
Im März wurde die Arbeit endlos, noch 3 Wochen, 40.000 Franken, so viel Logistisches, dann ist Connect fast vorbei. Es kommt ein Abendessen mit wunderbaren Menschen, es kommt Familie, es kommt wenig Schlaf. Es kommt auch bald Ostern, aber das ist alles April. Es kommt gutes Wetter und es kommen Gedanken, wie ist die Zukunft von allem? Vergnügliche, aufregende, inspirierende Gedanken!
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